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STERNZEICHEN

 

WIDDER (21. März - 20. April)  

Widder (21. März - 20. April)

Energisch, begeisterungsfähig, beweglich und voller Unabhängigkeitsdrang - so präsentieren sich die Menschen, die im Zeichen des Widders geboren wurden. Zu ihrer Tatkraft, ihrem Sinn fürs Praktische und Praktikable, ihre Zielstrebigkeit und ihre gesamten positiven Dynamik gesellen sich oft aber auch Schattenseiten wie Gier, Anmassung, Willkür, Reizbarkeit und Streitsucht. Ein streichelweicher, unkomplizierter Zeitgenosse ist der Widder sicherlich nicht, dafür aber ein umso interessanterer.

Mit einem Widder an ihrer Seite brauchen Sie eine gute Kondition. Er scheint ständig in Eile zu sein, von einem Ereignis zum nächsten zu hetzen, ständig auf der Jagd nach noch grösseren Abenteuern, Erfolgen, Reizen. Er scheut sich nicht davor zurück, Streit anzuzetteln oder künstliche Krisen zu erzeugen, wenn ihm eine Situation uninteressant erscheint.

Widder lieben den Kampf als aufregendes Spiel. Wer den Konflikt scheut oder todernst nimmt, verwandelt sich in ihren Augen schnell zum Spielverderber. Mit einem Widder als Partner sollten Sie daher tunlichst lernen, zu streiten. Er wird es Ihnen leicht machen: Als geborener Krieger ist der Widder ein fairer Kämpfer, der Ihnen so schnell keinen Streit nachtragen wird - selbst wenn er ihn verloren hat!

Elegante oder spitzfindige Kompromisse sind dagegen bei ihm verschenkt. Oft wird er sich nicht einmal die Zeit nehmen, den vorgeschlagenen Ausgleich auch nur anzusehen. Ein Widder erlebt sich als Maß aller Dinge, als Angelpunkt seiner Welt. Auf Fehler und Schlampereien reagiert er nur ungeduldig und gereizt. Was auf den ersten Blick wie Ordnungsliebe wirken mag, entpuppt sich bei näherem Hinsehen jedoch als verletzte Eitelkeit. In seinem tiefen Inneren hält sich ein Widder für einwandfrei und ist daher der Ansicht, nur ebenso Einwandfreies zu verdienen. So verlangt er von allen kompromisslos das Beste, sucht jedoch gleichzeitig weiter nach einem oder einer noch besseren.

Diese egozentrierte Weltsicht bleibt nicht ohne Folgen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen des Widders. Im Job erwartet er von anderen die Erledigung der Grundlagen und der lästigen Routine, um selbst mit kreativen, zukunftsweisenden und zielorientierten Entscheidungen zu brillieren; in der Liebe dreht sich alles um seine drängende erotische Lust. Seine Mitmenschen - Mitarbeiter wie Partner - werden dabei schnell zu Objekten, die er ohne den Anflug eines Bedauerns austauscht, wenn sie seinen Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden. Das heisst jedoch nicht, daß der Widder ein unangenehmer Zeitgenosse oder ungerechter Chef wäre. Sein Feuer ist ansteckend, und so reißt er in seiner Begeisterung seine ganze Umgebung mit.

                   

STIER (21. April - 21. Mai)    

Stier (21. April - 20. Mai)

Kennen Sie Ferdinand, den kleinen Stier aus dem Hause Walt Disney? Falls nicht, und Sie bekommen es mit einem Stier zu tun, dann sollten Sie ganz schnell Ferdinands Bekanntschaft machen.

Ferdinand sitzt verträumt auf seiner Wiese und schnuppert an den Blümchen. Um ihn herum atmet alles Frieden und Harmonie – bis ..., ja, bis zu jenem Tag, als die Matadores in Ferdinands Heimat kommen. Sie suchen große, kräftige Tiere für den Stierkampf. Für den romantischen Ferdinand ist das nichts – doch leider, genau in jenem Augenblick, in dem sich die Männer aus der Stadt nähern, setzt sich Ferdinand auf eine Hornisse. Das folgende Schauspiel überzeugt die Matadores: Ferdinand, der Blumenfreund, der Genießer, der Philosoph und Pazifist ist der Richtige für die Arena.

Disney´s Ferdinand ist ein typischer Vertreter seiner Art: ein ruhiger, friedlicher und ausgeglichener Zeitgenosse mit einem ausgeprägten Sinn für das Schöne im Leben. Fröhlich und sorglos genießt er seine Umgebung in vollen Zügen. Doch wehe, da gefährdet etwas die Ruhe dieses empfindsamen und empfindlichen Genießers. Im Augenblick verwandelt er sich zu „El Torro“, jener mörderischen Kampfmaschine, die alles um sich herum niederwalzt, um den Störenfried aufzuspießen. Blind vor Wut stürzt er los, um sich nach dem Abbeben seiner Gefühle in einer gänzlich unmöglichen Situation wiederzufinden. Dann sitzt der Schöngeist da und muss damit leben, dass ihn alle für einen brutalen Kämpfer halten.

Dabei ist der Stier alles andere als brutal und rücksichtslos. Sieht man von solchen Wutanfällen ab, handelt es sich um einen sehr pragmatischen, lebenstüchtigen Zeitgenossen. Für wendigere Sternzeichen mag er manchmal auf der langen Leitung stehen; doch in Wahrheit beobachtet er eine Situation nur sehr gründlich. Bedächtig analysiert er das Geschehen, um dann seine Schlüsse zu ziehen und sie mit aller Konsequenz umzusetzen.

Stark, zäh und ausdauernd kämpft er sich durch die größten Widerstände. Das kann sich sehr positiv auswirken, weil der Stier auch dann noch sein Ziel energisch verfolgt, wenn andere schon längst aufgegeben haben. Genauso gut kann es allerdings auch bedeuten, dass er starrsinnig und dickköpfig oder pedantisch auf seiner Sicht der Dinge besteht. Wer ihn dann von einem Fehler überzeugen will, hat einen schweren Stand.

                      

ZWILLING (22. Mai - 21. Juni)               

Zwilling (21. Mai - 21. Juni)

Optimistisch, fröhlich, lebensbejahend und kontaktfreudig – so präsentieren sich die Zwillinge quer durch die gängige Astro-Literatur. Ein „Hans Dampf in allen Gassen“, etwas launisch und nicht ganz ernst zu nehmen, aber unwiderstehlich sympathisch. Das liest sich vor allem für die Betroffenen gut, entspricht jedoch leider nicht den Tatsachen.

Ein Zwilling-Geborener besteht, wie es der Name bereits nahe legt, aus zwei selbständigen Hälften, die sich in der Regel diametral gegenüberstehen. Zerrissen verbringt er sein Leben als Reisender zwischen seinen beiden Polen und dieses ewige Hin- und Her spielt sich nicht nur in seinem Inneren, sondern auch in der Außenwelt ab.

Normalerweise präsentieren Zwillinge in neuer Gesellschaft ihren geistreichen, lebhaften und amüsanten Teil. Charmant plaudern sie sich von der Quantenphysik und die Zinspolitik der Bundesbank bis zur neuen Modediät, streifen dabei jeden nur denkbaren Standpunkt und lassen keine geistreiche Formulierung aus. Sie zeigen sich von ihrer luftigen, leichten, fast schon oberflächlichen anmutenden Seite. Fanatische Teilnehmer an derartigen Gesprächsrunden werden von ihnen gerne in ein Eck gestellt – zur Not, indem sie deren Standpunkt übernehmen und ins Lächerliche steigern.

Wer einen Zwillinge-Geborenen von dieser Seite kennen lernt, muss ihn für einen Glückspilz des Lebens halten, der jeden und jedes haben kann. Doch Vorsicht, verwechseln Sie dieses zur Schau gestellte Selbstbewusstsein der Zwillinge nicht mit Selbstliebe. Denn daran mangelt es ihnen gewaltig. Sein ganzes Leben hindurch muss dieser Zerrissene erleben, wie die Ansprüche eines Teiles in ihm vom anderen Teil zunichte gemacht werden. Sein brillanter Verstand mag die kreativsten Ideen hervorbringen, geht es an die Umsetzung, hat ihn seine Handlungsschwäche bereits weggetragen. Schauen Zwillinge zurück, befällt sie oft ein Gefühl des Versagens.

Der tiefste Graben reißt im Zwillinge-Geborenen jedoch auf, wenn sein überaus scharf entwickelter Intellekt und seine feine Intuition für die irrationalen Ebenen dieser Welt aufeinanderstossen. Dann wird der Luftikus von seinen beiden Polen nahezu in der Luft zerrissen. Aus diesem Dilemma kommt er nur heraus, wenn er lernt, bewusst zu erkennen, welcher Zwilling gerade bei ihm die Oberhand hat und ebenso bewusst entscheidet, ob er ihn lässt oder ob er besser den anderen hervorholt. Gelingt ihm das, dann wird er zu jenem amüsanten, lebensbejahenden und charmanten Wesen, dass uns aus dem Astro-Büchern bekannt ist.

      

KREBS (22. Juni - 22. Juli)                      

Krebs (22. Juni - 22. Juli)

Haben Sie schon mal einen Krebs beobachtet? Dieses geheimnisvolle Wesen, das scheinbar planlos hin- und herirrt, um sich in Wahrheit in einem Bogen seinem Ziel zu nähern? Blitzschnell zieht es sich in seinen Panzer zurück, wenn ihm Gefahr droht und lässt sich ohne weitere Gegenwehr hin- und her stoßen. Doch ebenso schnell fahren plötzlich die Scheren heraus, und es zwickt sich so fest, dass man es nur mit schweren Verletzungen wieder los wird.

Bei kaum einem anderen Zeichen des Tierkreises lohnt es sich derart, zunächst die Spezies, die dem Zeichen seinen Namen gab, anzuschauen. Es sind ängstliche, leicht zu verschreckende Wesen. Sie haben sich an der Grenze zwischen Wasser und Land angesiedelt, sind in beiden Elementen zu Hause – allerdings in keinem vollkommen.

Dieses Leben als Grenzgänger kann man auch am menschlichen Krebs beobachten. Einerseits ist die Welt des Wassers sein  Zuhause. Es ist – in menschlichen Dimensionen ausgedrückt – eine Welt der Gefühle, der unterschwelligen Strömungen und Empfindungen, der nicht – rationalen Gewissheit, der Entscheidungen „aus dem Bauch“.

Auf den ersten Blick scheint der Krebs hier ganz in seinem Element. Mit superfeinen Antennen empfängt er unbewusste Energieströme und Umwelteinflüsse, seine Intuition grenzt an mediale Begabung. Doch ein zweiter Blick auf seinen tierischen Vertreter zeigt: selbst im Wasser bleibt er ein höchst verletzliches Wesen, das sich ohne seinen Panzer oder ohne ein schützendes Schneckenhaus schutzsuchend im Sand vergräbt oder unter Steinen verbirgt.

Ähnlich verhält sich der menschliche Krebs. Eigentlich sollte man meinen, dass ein derart intuitives Wesen mit seinen Gefühlen ganz gut umzugehen vermag, doch leider ist dies nicht der Fall. Dieser Meister des Hineinspürens hat offensichtlich Probleme bei der Einordnung des Erspürten und leidet unter permanenten Wechselbädern der Gefühle. Er sucht sich oft die falsche Schulter für sein Anlehnungsbedürfnis und wird daher immer wieder ausgenutzt und enttäuscht. Eine Katastrophe für einen Krebs-Geborenen, denn wie kein Zweiter fürchtet er Einsamkeit und Isolation. Es macht ihn auch so anfällig für ein fremdbestimmtes Leben.

Als Wesen des Wassers darf man sich nicht wundern, dass der Krebs starken Rhythmen unterliegt. Eine Ausprägung ist sein periodischer Wandertrieb, der ganz im Gegensatz zum verbreiteten Bild des häuslichen Krebses steht. Doch ist seine Reise nie ein Aufbruch zu neuen Ufern, er kehrt immer wieder nach Hause zurück. Das Leben und Lieben mit einem Krebs fällt um einiges leichter, wenn sie seine individuellen Stimmungs- und Wanderzyklen durchschauen.

        

LÖWE (23. Juli - 23. August)            

Löwe (23. Juli - 23. August)

In einem Löwen begegnet Ihnen das männliche Urprinzip in Reinkultur: stolz, stark und tapfer; aber auch herrschsüchtig, aufgeblasen und besserwisserisch. Egal, ob Mann oder Frau, an einem Löwe-Geborenen können Sie wie an keinem zweiten Licht- und Schatten des „starken Geschlechts“ studieren.

Ein Löwe, dem es gut geht, ist eine imposante Erscheinung. Schon auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass man es hier mit einem energiegeladenen Wesen zu tun hat, einem Wesen, dass seelisch und körperlich voller Kraft ist. Selbstsicher bewegt er sich durch seine Welt, signalisiert schon mit den kleinsten Gesten Macht, Stärke und Hoheit. Er kommt nicht einfach wie andere zur Tür herein, nein, er betritt den Raum wie eine Bühne.

In und durch den Löwen leuchtet die Sonne, die Beherrscherin unserer Welt. Wer es versteht, rechtzeitig die Augen zu senken, wird von dieser Löwensonne gewärmt und genährt. Doch wehe, der Löwe trifft auf einen Menschen, der ihn von seinem Thron stoßen will, der seine geheimsten Schwächen ans Tageslicht zerrt oder seine Ideale lächerlich macht. Oder noch schlimmer: Der Löwe wuchs unter Verhältnissen auf, in denen ihm sein herrschaftlicher Anspruch verwehrt wurde – entweder, weil er die Aufmerksamkeit der Eltern mit zu vielen oder deutlich älteren Geschwistern teilen musste; weil das Geld knapp war; oder weil körperliche Schwächen das glanzvolle Selbstbild zunichte machten.

Dann enthüllt dieses würdevolle Wesen seine despotischen, selbstgerechten und egozentrischen Seiten. Löwen wollen herrschen – wenn es aus eigener Kraft nicht geht, dann schwingen sie sich eben aufs hohe Ross. Sie scheuchen Schuhverkäuferinnen durch den Laden, um sich gleichzeitig gut hörbar über die schlechte Bedienung aufzuregen, treiben hilfsbereite Kellner mit ihrem lautstarken Genörgel in die Verzweiflung und fahren beim leisesten Anflug einer Kritik Freunden und Angehörigen über den Mund. Aus dem romantischen Robin Hood, der für seine Ideale rittert, wird ein eiskalt berechnender Sheriff von Nottingham, der egoistisch den kleinen, armen Leuten das Geld genüsslich aus der Tasche zieht.

So machtvoll die Pracht des Löwen ist, so machtvoll sind eben auch seine Schatten. Um sie auszuhalten, sollten Sie sich etwas immer vor Augen halten: Die Pracht und Kraft des Löwen ist selten eine Beschreibung seines aktuellen Charakters, sondern vielmehr eine Verlockung, was aus ihm werden kann. Er muss die Herausforderung seiner Geburt nur erkennen und annehmen .

               

JUNGFRAU (24. August - 23. September)    

Jungfrau (24. August - 23. September)

Der Schlüssel zum Verständnis einer Jungfrau ist das Wissen um ihre Weltsicht. Für sie ist das Leben ungeheuer kompliziert und vielschichtig. Sie erfasst so viele Ebenen und Details, dass sie kaum in der Lage ist, alles zu ordnen und in einem Bild zusammenzufügen.

Die Jungfrau ist in ihrem tiefen Inneren alles andere als überheblich oder selbstgerecht. Instinktiv spürt sie, dass sie von Chaos überfordert wird. Daher versucht sie, ihm so gut wie möglich auszuweichen. Als Jüngerin des Merkur setzt sie zu diesem Zweck ihren scharfen Verstand ein. Sie geht dabei vor wie bei einem Puzzle. Die einzelnen Teile werden genau betrachtet, Form, Farbe und Zweck analysiert, um dann zu einem großen Bild zusammengefügt zu werden.

Das mag in Beobachtern den Eindruck erwecken, die Jungfrau sei distanziert. In Wahrheit sind ihre Strategien, zu einem Urteil zu kommen, nur etwas zeitintensiver als die anderer Sternzeichen. Und zum Ärger dieser anderen, schnelleren Zeitgenossen behält sie mit ihren Urteilen auch manchmal recht.

Diese Urteilskraft macht die Jungfrau wirklich nicht zu jener ordnungsliebenden Haushälterin, die unsere Klischees von ihr zeichnen. Am ehesten lässt sich die Jungfrau mit dem Haushalt versöhnen, wenn die Dinge praktisch organisiert sind und funktionieren. Stört ein Familienmitglied ihr System, zieht sie sich überfordert zurück. Die dann folgende Unordnung ist allerdings auch nicht jener häufig beschworener Schatten; so, wie die Ordnungsliebe eben auch keine Stärke darstellt, sondern nur eine Folge ihrer Art ist, das Leben zu erfassen.

Ein weiteres beliebtes Klischee ist der Realitätssinn der Jungfrau. Tatsächlich ist die lichte, in sich ruhende Jungfrau ein sehr realistisches Wesen. Schließlich ist ihr Element ja auch die Erde. Das schließt übrigens jeden Perfektionismus aus. Denn Realisten haben immer die Wirklichkeit als Maß im Auge. Doch in Jungfrauen–Schatten zeigt sich etwas, was mit Realismus nicht viel zu tun hat. Ihre Selbstzweifel können sich nämlich derart ins Übermächtige steigern, dass diesen sonst so analytisch scharfsinnigen Wesen völlig die Sicht auf die Dinge versperrt wird. Dann neigt auch sie, genau wie ihre Merkur-Brüder im Zeichen der Zwillinge, zu irrationalen Verfolgungswahn, und ihr Selbstwertgefühl sackt in unergründliche Tiefen ab.

Für die Jungfrau ist das noch schlimmer als für die Zwillinge, da sie sich fast ausschließlich über ihre Fähigkeiten definiert.

WAAGE (24. September - 23. Oktober)

Waage (24. September - 23. Oktober)

Die Waage ist ein ganz besonderes Zeichen im Tierkreis. Sie ist nämlich das einzige, das nicht durch ein Lebewesen, sondern durch einen Gegenstand repräsentiert wird. Diese Darstellung ist fast schon programmatischer Natur. Denn wer näher hinsieht, kann feststellen, dass tiefe Gefühle tatsächlich nicht die Sache der Waage sind. Sie bewegt sich lieber vorsichtig zwischen den verschiedenen Gefühlen und versucht, möglichst wenig emotionale Bewegung zu verursachen.

Trotzdem geistern die Waage-Geborenen als besonders lebenslustige, freundliche und kommunikative Wesen durch die Horoskope. Ihr einziger Mangel scheint in ihren Stimmungsschwankungen zu liegen. Dabei sind es gar nicht so sehr ihre Stimmungen, die sie hin- und herschwanken lassen. Eher verführt sie ihr Drang, alle und alles zu verbinden, zu jenem unberechenbaren, wenig konsequenten Verhalten. Dahinter steckt die tiefe Angst vor Konflikten. Die Waage will geliebt und anerkannt werden, Streitigkeiten bedrohen sie bis in ihren tiefsten Urgrund.

Die Waage ist ein Meister, ihren Mitmenschen all jene Informationen zu entlocken, die sie braucht, um sie in ihr Idealbild einer harmonischen Welt einzubauen. Dabei bedient sie sich aller nur denkbaren Strategien. Einmal beobachtet und analysiert sie ihre Umgebung kühl und distanziert, ein anderes Mal geht sie auf Tuchfühlung und quasselt den anderen stundenlang die Ohren voll. Schnell und hundertprozentig treffsicher erfasst sie dabei nicht nur die Ideale ihres Gegenübers, sondern auch seine Gefühle, und die versteht sie dann geschickt in ihre eigenen Pläne einzubauen. „Wenn das so ist, dann sollten wir….“ könnte eine typische Waage Formulierung sein, mit der sie das eigene Ziel blitzschnell zu einem Bedürfnis ihres Gegenübers umformuliert.

Erkennt die Waage in einem solchen Erkundungsprozess jedoch, dass ihre eigenen Wünsche und Ziele mit denen des anderen unvereinbar sind, dann wird sie schnell bei sich selbst Abstriche vornehmen. Sie versteht es, sich anzupassen und kann leicht Kompromisse eingehen. Meist merkt sie noch nicht einmal, wie sie ein Stück der eigenen Vorstellung aufgibt. In Bruchteilen von Sekunden verändert sie einfach ihre eigenen Idealvorstellungen.

Das geht solange gut, wie die Waage das Gefühl hat, in Harmonie zu leben, scheitert jedoch, wenn man sie in extreme Standpunkte drängt. Noch schlimmer wird es, wenn sie entdecken muss, dass sich ihre ursprünglichen Ideale in Zerrbilder verwandelt haben. Dunkle Seiten an sich zu finden, erträgt keine Waage. Negative Gefühle passen nicht zu ihrem idealisierten Selbstbild und ihren strengen Maßstäben an sich selbst. Schließlich ist sie der wahre Realist des Tierkreises, auch wenn man dies gewöhnlich der Jungfrau zuschreibt.

Bahnen sich diese Schatten den Weg aus dem Versteck im tiefsten Inneren der Waage, erscheinen seelische, geistige und körperliche Existenz bedroht. Eine solche Waage leidet unter schwer diagnostizierbaren Krankheiten, flüchtet in Drogen- und Einkaufsexzesse. Auf der Suche nach jener Anerkennung, die sie sich selbst nicht mehr zu geben vermag, quält sie ihre Umgebung dann auch mit unberechenbaren emotionalen Ausbrüchen.

SKORPION (24. Oktober - 22. November)

Skorpion (24. Oktober - 22. November)

Mag sein, dass der Skorpion tatsächlich der komplizierteste Vertreter des Tierkreises ist. Der undurchschaubarste ist er in jedem Fall. Dabei widmet sich dieses widersprüchliche Wesen wie kein zweites der Innenschau. Der Skorpion wird von Pluto, einer entwickelteren Form des Mars, regiert. Und so will der Skorpion nicht nur bis auf den Urgrund aller Dinge abtauchen, sondern sprüht dabei noch vor Energie und Kampfeslust. Tod und Geburt, Vergänglichkeit und Neubeginn sind die ewigen Konstanten im Leben des Skorpions.

Pluto und Mars drängen ihn zu beherrschen, doch ist der Skorpion auch ein weibliches Zeichen, das im Wasser zu Hause ist. Diese Aspekte sorgen dafür, dass er seinen Machtanspruch nicht mit einer so unbekümmerten Egozentrik lebt wie der Löwe. Dem Skorpion fehlt die entspannte Selbstverständlichkeit, um sich unangefochten auf einem Thron halten zu können. Auch das gibt ihm oft den Anschein, ein starrköpfiger, unwirscher und egoistischer Zeitgenosse zu sein. Denn er wird sich eher selbst zerstören, als sich einem anderen zu unterwerfen. Hat er es scheinbar doch getan, ist allerhöchste Gefahr im Verzug.

Wer er mit einem Skorpion zu tun bekommt, sollte trotz aller Herausforderungen im Auge behalten, dass er es mit einem ausgesprochen sensiblen, gefühlvollen und intuitiven Geschöpf zu tun hat, in dessen Inneren die feminine und die maskuline Seite ständige Kämpfe ausfechten. Das der Skorpion dabei Sensibilität oft mit Empfindlichkeit verwechselt, sei ihm verziehen. Ab und zu gilt wohl für jeden von uns der Vergleich mit dem rohen Ei: „Er ist sein eigenes Gleichbild so, empfindlich aber selbst roh.“

Wer es schafft, Verletzungen durch den Skorpion mit etwas Distanz hinzunehmen, muß diesem Wesen sogar ausgesprochene Hochachtung entgegen bringen. Ein Skorpion versucht nicht nur, den Dingen in seiner Umgebung auf den Grund zu gehen, wie es beispielsweise die Jungfrau macht. Er dehnt seine Beobachtungen auch auf sich selbst aus. Viele oberflächlich veranlagte Menschen empfinden seine Innenschau als egozentrisch oder halten den Skorpion für neurotisch. Dabei ist seine Begabung, menschliche Schatten nicht zuletzt bei sich selbst zu suchen, eigentlich bewundernswert. Das er durch seine theatralische Ader manchmal in paranoide Selbstzerstörung getrieben wird, steht dabei auf einem anderen Blatt.  

SCHÜTZE (23. November - 21. Dezember)

Schütze (23. November - 21. Dezember)

Der Schütze gehört bereits zu den reiferen Zeichen des Tierkreises. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass jeder einzelne Schütze ein reifer, in sich ruhender Mensch sein müsste. Ähnlich wie beim Löwen handelt es sich auch bei den Beschreibungen des Schützen als sympathisch, optimistisch und offenherzig, die sich in den Astro-Spalten diverser Zeitschriften und Bücher finden, eher um das Potential dieses Wesen als um eine Bestandsaufnahme seines tatsächlichen Zustandes.

Der Schütze macht es seiner Umgebung allerdings alles andere als leicht, dies auch zu erkennen. Wie kaum ein Zweiter erweckt er den Eindruck, nichts und niemand könne ihn belasten oder seine guten Laune trüben. Selbst gute  Freunde fallen auf seine Show herein. Und das tut niemanden gut: Weder dem Schützen, der innerlich am eigenen Anspruch der Stärke fast zerbricht; noch den Freunden, die sich böse getäuscht fühlen, wenn sie gänzlich unerwartet dann doch einmal ein Häufchen Elend zu Gesicht bekommen, weil der Schein in sich zusammengefallen ist.

Um dieses Zeichen besser zu verstehen, hilft es, sich die Symbolik näher anzuschauen. Der Schütze ist ein Zentaur, ein Fabelwesen, halb Mensch, halb Pferd. Impulsiv, kühn und schnell wie der Wind fegt er durchs Universum, die Augen stets hinter dem Horizont. Dort ist sein Ziel, dort wartet die Beute. Wer sollte es diesem wenigen, schnellen Jäger verübeln, wenn er ab und zu die Orientierung verliert?

Visionär baut er an einer neuen Weltenordung  und übersieht dabei solche Kleinigkeiten wie die Spielregeln, die es am Elternsprechtag der eigenen Kinder zu beachten gibt. Präsentiert ihm dann irgendwer die Rechnung für sein ruppiges Verhalten, fällt er aus allen Wolken. Schließlich müssen die lieben Mitmenschen doch einfach erkennen, dass ein Mensch den Horizont und das Gras unter den eigenen Füßen im Blick kaum gleichzeitig behalten kann.

Dies sind Augenblicke, in denen der Schütze ausgesprochen schmerzhaft die Diskrepanz zwischen seinen Visionen und der eigenen Menschlichkeit zu spüren bekommt. Meist galoppiert er schnaubend darüber hinweg, doch wenn er sich stellt, ist er zu tiefer Einsicht und Mitgefühl fähig. Schließlich verfügt er über ein gerütteltes Maß an intuitiver Beobachtungsgabe und enorm viel spiritueller Kraft.

Der Schütze wird von Jupiter regiert. Vom Göttervater, dem Herrn des himmlischen Lichtes, der Weisheit, Güte und Entwicklung hat er seine spirituellen Seiten. Aber sein Schutzherr ist einer, der auch ganz gerne zu Verwandlungstricks greift. Ein Schauspieler, der aus reinem Eigennutz und Spaß an der Freude andrer hinters Licht führt oder ausnutzt. Anders als bei Merkur ist Betrug  nie seine Absicht. Doch was kann er dafür, wenn sich Ehefrau Hera oder die Gatten all der entführten und geschwängerten Jungfrauen betrogen fühlen? Es bleibt eine Gratwanderung zwischen fröhlichem Eigennutz und bockigem Beharren auf eigene Maßstäbe – bei Jupiter wie bei seinen Jüngern im Zeichen des Schützen.

STEINBOCK (22. Dezember - 20. Jänner)

Steinbock (22. Dezember - 20. Jänner)

Der Steinbock ist ein Jünger des Saturns, und gleich seinem Herrn gilt er in astrologischen Abhandlungen oft als Überbringer von Unglück, Einschränkung und Prüfung. Liest man allerdings einmal in griechischen Mythologie nach, so kommt man schnell zu einem ganz anderen Bild.

Saturn, oder griechisch Kronos, ist ein Sohn der Erdgöttin Gaia. Unter seiner Herrschaft währt das goldene Zeitalter, das allen Kreaturen die Früchte harter Arbeit lohnt. Doch Kronos ist nicht nur der fruchtbarkeitsbringende Gott des Ackerbaus. Aus Angst, die kosmischen Gesetze könnten den eigenen Vatermord rächen, verschlingt er all seine Kinder, um schlussendlich von seinem überlebenden Sohn Zeus dann doch besiegt zu werden.

Im Steinbock begegnen uns Teile dieses alten Mythos wieder. Auch er wirkt wie ein Hüter der Schwelle, der verhindert, dass wir uns über die kosmischen Gesetze hinwegsetzen. Er will die Zeit verlangsamen, wenn nicht sogar aufheben. Und da ihm als Erdzeichen Spiritualität und Intuition nicht leicht erschließbar scheinen, verlegt er seine Aktivitäten auf Tradition und altgefügte Rollenbilder. Außerdem ist er ein geheimer Anhänger des Aberglaubens. Ein Mensch, der völlig selbstverständlich auf Holz klopft um das Gelingen der Zinspolitik durch die Notenbank zu beschwören, ist mit ziemlicher Sicherheit im Zeichen des Steinbocks geboren.

Weitere wesentliche Hinweise zum Verständnis dieses hintergründigen Geschöpfes enthüllt der lebende Steinbock, diese genügsame, trittsichere und zähe Ziege der Bergwelt. Sie lebt auf kargem, steilem Gelände, indem sie sich schlafwandlerisch und elegant zu bewegen weiß. Sie kommt ans Ziel, egal, wie unwegsam die Umgebung auf andere Lebewesen auch wirken mag. Aber um welchen Preis: Ständig muss sie auf ihre Füße achten, ein falscher Tritt, und sie landet im Abgrund. Den Horizont kann solch ein Geschöpf kaum erblicken, obwohl es sich  andererseits nicht leisten kann, sein Ziel aus den Augen zu verlieren. Denn ohne den lockenden Gipfel oder die nächsten kärglichen Grashalme erscheint ihm der Überlebenskampf allzu hart.

Ähnlich geht es dem menschlichen Steinbock. Für große Visionen hat er nichts übrig. Doch steckt gleichzeitig hinter allem, was er tut, eine Absicht und ein Ziel. Das zeigt er zwar nicht offen und beredet es nach Möglichkeit auch nicht. Doch sollte man sich nicht darüber hinwegtäuschen, dass er dieses Ziel skrupellos umzusetzen gewillt ist. Weder Humor noch Rücksicht mildern seinen Weg, dazu hat er in seinem Überlebenskampf keine Zeit. Er ist ein Individualist in Reinkultur, was ihm mitunter unbestreitbar egozentrische Züge verleiht. Trotzdem legt er erstaunlich viel Wert auf die Meinung anderer. Vermutlich, um unnötige Störungen  von außen von vornherein auszuschließen. Den für echtes Harmoniebedürfnis ist der Steinbock viel zu wenig konziliant.

WASSERMANN (21. Jänner - 19. Februar)

Wassermann (21. Jänner - 19. Februar)

Der Wassermann wird gleich von zwei Zeichen regiert: von Saturn und Uranus, jenen Urvätern, die beide ihren Söhnen weichen mussten. Doch macht ihn die doppelte Herrschaft auch zu einem zwiespältigen, schwer zu durchschauenden Wesen. Saturn verleiht seinem Denken und Handeln Struktur und Ordnung, stattet ihn mit einem strengen Moralkodex aus und verleiht ihm eine gewisse Ehrfurcht vor Traditionen. Uranus ist entgegen eine Variation des Merkur auf einer höheren Ebene. Aus dem Gaukler und Dieb wird ein Magier und Erfinder, der kleinliche Regeln und Strukturen hinter sich lässt, um zu neuen Zusammenhängen zu finden.

Seit nunmehr drei Jahrzehnten wird der Wassermann als Bote eines neuen Zeitalters gehandelt: als Visionär, als Vorbote für die Überwindung von Materialismus, Kollektivismus und anderen Massenphänomenen. Man hoffte, mit ihm ziehe ewiger Friede und allumfassende Harmonie auf der Erde ein. Mittlerweile wissen wir mehr um die Schatten dieses Wesens. Die Utopien des Wassermanns sind hinreißend, seine geistigen Fähigkeiten atemberaubend. Doch machen ihm Ungeduld und mangelndes Einfühlungsvermögen oft zu einem Zerstörer, wo er eigentlich als Retter auftreten wollte.

Die geistigen Qualitäten seiner Väter Saturn und Uranus sind dem Wassermann heilig. Er ist ein brillanter Denker ein messerscharfer Analytiker, dessen Ergebnisse durch die sprunghafte Art seines Denkens zu völlig überraschenden und kreativen Ergebnissen führen. Neugierig, wie er ist, passieren oft auch irrationale Zusammenhänge seine rationale Filter. Dann zeigt er sich von seiner spirituellen, fast schon okkulten Seite, durch und durch vergeistigt. Seine Spiritualität ist jedoch eine des Kopfes, keine des Herzens.

Der Zugang zu Gefühlen ist dem Wassermann fast gänzlich verwehrt. Er liebt die Menschheit als Ganzes, sich selbst oder seine Nächsten vergisst er dabei. Ungeduldig und wenig feinfühlig geht er über ihre Bedürfnisse hinweg, mehr noch, er ist unfähig, die Komplexität menschlicher Beziehungen zu begreifen. So zieht der Wassermann auf der Jagd nach seinen allumfassenden, visionären Idealen oft eine Spur der Verwüstung.

Neben den geheiligten Qualitäten seiner geistigen Väter muss der Wassermann erst mühsam lernen, die Göttlichkeit seiner Erdmutter Gaia zu erkennen und zu schätzen. Und er muss lernen, dass es nicht ausreicht, der Menschheit das „Wasser des Lebens“, die Gefühle, zu bringen, ohne selbst ab und zu darin einzutauchen. Denn sonst passiert mit seinem Leben im Kleinen, was mit dem heiß ersehnten Wassermann – Zeitalter im Großen geschieht: es wird verkannt, generell bestritten oder als herbe Enttäuschung beiseite geschoben.

FISCH (20. Februar - 20. März)

Fisch (20. Februar - 20. März)

Die Fische sind vermutlich die verkanntesten Vertreter des gesamten Tierkreises. Schwach und beeinflussbar tauchen sie in der einschlägigen Literatur als Opfer und Gefolgsleute auf, als weltfremde, pseudoerleuchtete Besucher esoterischer Seminare und als verblendete Jünger charismatischer Heilsbringer mit problematischen Botschaften.

Tatsächlich neigen die Fische zur Schwärmerei und fühlen sich in geistigen Dimensionen zu Hause, in die ihnen so leicht niemand folgen kann. Bevor sie eine heftige Auseinandersetzung beginnen, lassen sie den anderen lieber gewähren. Das gibt ihnen den Anschein eines ewigen Opfers und fördert das Missverständnis, Fische seien leicht zu betrügen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall, was klar wird, wenn man einen Blick auf diese spezielle Welt der Fische wirft.

Trotzdem können sich die Fische in dieser Welt hervorragend orientieren. Sie erfassen instinktiv die unterirdischen Strömungen, die Motive und Gefühle, die ihre Mitmenschen noch nicht einmal bei sich selbst erkennen. Sie sind schwer zu täuschen und scheinen den Schlüssel zum Unterbewusstsein ihrer Mitmenschen zu besitzen. Das macht sie zu hervorragenden Therapeuten, denn wahren Priestern unserer Zeit.

Diese feinfühlige, hellsichtige, spirituelle Dimension der Fische bringt sie allerdings auch fast zwangsläufig mit ihren Schattenseiten in Kontakt; Schattenseiten, die ihn herkömmlichen Horoskopen ebenfalls kaum beachtet werden. Die angeblichen Opfer werden nämlich leicht zu machthungrigen, wenngleich kaum fassbar agierenden Tätern.

Der zweite große Schatten der vielschichtigen Fische hängt eng mit ihrem Gurutum zusammen. Alles, was sie machen, machen sie im Übermaß. Ihre Welt des Wassers hat ihnen nie ein Gefühl für Grenzen, schon gar nicht für solche materieller Natur, vermittelt. So sind sie grenzenlose Phantasten, die keinerlei Einschränkungen ertragen. Bei Fehlschlägen fallen sie in unendlich Tiefen der Depression, Streit macht sie regelrecht krank. Dann driften sie in die körperliche, geistige und seelische Selbstzerstörung, ohne dass es ihre Umgebung sofort mitbekommen würde Denn die Fische sind auch meister der Tarnung und können –trotz ihres Wasserzeichens – nur schlecht über ihre Gefühle sprechen. Sie erwarten, dass Freunde und Familie ihren Zustand auch ohne große Worte erahnen.

All das deutet auf ein sehr extravagantes Wesen hin. Doch ist es das dritte Doppelzeichen des Tierkreises und besitzt daher auch die scheinbar entgegengesetzten  Aspekte. Fische finden ihr Glück in großer Sicherheit. Sie brauchen einen überschaubaren, völlig loyalen Kreis geliebter Menschen, die ihnen Geborgenheit geben und mit denen sie nach fest gefügten, tradierten, nie in Zweifel gestellten Regeln leben können.
 

 
 

 

 
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